Du willst Facebook für dein Unternehmen oder deine Organisation nutzen und bist ganz neu am Start?
Als Facebook-Anfänger ist es wichtig zu wissen, dass du Facebook auf verschiedene Weise nutzen kannst: Die meisten Nutzer haben nur ein Facebook-Profil. Es gibt aber auch Facebook-Seiten und Facebook-Gruppen. Das Profil, die Seite und die Gruppe haben unterschiedliche Zwecke und Ziele.
Das Profil ist für Privatpersonen und muss mit einem echten Namen angelegt werden.
Die Seite ist für Unternehmen, Organsationen, Marken oder für berühmte Persönlichkeiten. Als Administrator verwaltest du die Seite, dazu brauchst du ein Profil.
Gruppen sind für den persönlichen Austausch gedacht.
Damit du dich überhaupt auf Facebook einloggen und dort agieren kannst, brauchst du ein Facebook-Profil. Wenn du noch keines hast, lege eines an. Dies ist dein erster Schritt, damit du mit Facebook starten kannst.
Geh dazu auf die Facebook Startseite.
Melde dich mit deiner E-Mail-Adresse an und folge Schritt für Schritt den Anweisungen. So eröffnest du ein privates Profil.
Dein Profil brauchst du:
Damit du von Anfang an alles richtig machst, zeige ich dir die wichtigsten Regeln auf und erkläre dir den Unterschied zwischen Profil, Seite und Gruppe.
Auch wenn du sehr stolz auf deine Katze bist: Nimm lieber ein Bild von dir selber als Profilfoto.
Je nachdem wie viel du von dir preisgeben willst, gibst du auch dein Geburtsdatum, Wohnort, deine Ausbildung und so weiter an. Du wählst selbst, was du in deinem Profil öffentlich machen willst.
Auf deinem Profil ist übrigens auch Platz für ein Titelbild.
Das Facebook-Profil-Titelbild sieht aktuell so aus:
Was ist eine PN auf Facebook
Über den Button «Nachricht senden» kannst du jemandem eine persönliche Nachricht schicken (sofern diese Person diese Funktion freigeschaltet hat).
Das Senden einer persönlichen Nachricht auf Facebook wird oft in Kommentaren mit «PN» abgekürzt.
Mit deinem Profil kannst du dich mit Freunden vernetzen. Das heisst, du kannst Leuten, die du kennst eine Freundschaftsanfrage senden oder sie senden dir eine Anfrage.
Maximal kannst du 5000 Freunde sammeln. Wenn du dich mit mehr Personen vernetzen möchtest, erstelle eine Facebook-Seite. Hast du bereits 5000 Freunde und möchtest eine Person hinzufügen, dann entferne zuerst eine/n bestehende/n Facebook FreundIn.
Ich rate dir dazu, nur Leuten eine Freundschaftsanfrage zu senden, die du wirklich kennst. Ansonsten kann es dir passieren, dass du Menschen, denen du eine Anfrage sendest, nervst und sie dich bei Facebook melden. Im schlechtesten Fall, beispielsweise wenn das mehrmals passiert, wird dein Profil gesperrt.
Wenn du jemandem eine Freundschaftsanfrage sendest, kann diese Person die Anfrage annehmen oder ablehnen (oder umgekehrt). Nimmt die Person die Anfrage an, seid ihr «Facebook-Freunde».
Von nun an findest du auf deiner Startseite (auch «Newsfeed» genannt) Beiträge deines Facebook-Freundes.
In der Suchfunktion kannst du nach Personen (oder Seiten suchen) und andere Leute können dich dort suchen.
Dies ist eine der wichtigsten Regeln:
Dein Facebook-Profil darfst du nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.
Du kannst auch keine Anzeigen schalten.
Achtung: Wenn du aus Versehen ein Profil zu kommerziellen Zwecken erstellt hast, kannst du es seit 2021 nicht mehr wie früher in eine Seite umwandeln. Du musst dann eine neue Seite erstellen.
Wenn du nicht alle Beiträge deiner Freunde auf deiner Startseite sehen möchtest, dann kannst du die Beiträge der Freunde die vielleicht nur Quatsch posten «abstellen», aber mit ihnen befreundet bleiben. Wie das geht, erfährst du in diesem Beitrag: Facebook effektiv nutzen.
Um eine
Facebook-Seite zu erstellen und zu verwalten, musst du ein Profil haben.
Das heisst: Du loggst dich mit deinem Profil bei Facebook ein, erstellst eine Facebook-Seite und bewirtschaftest sie als Administrator. Du kannst für deine Seite weitere Administratoren hinzufügen. Ich empfehle dir das, denn sollte aus irgendeinem Grund dein Profil gesperrt werden, haben diese Administratoren noch Zugang zu deiner Seite.
Eine Seite hat keine «Freunde» , sondern «Gefällt-mir»-Angaben (oder neu ausserdem auch Follower). Manche sagen sagen «Fans» oder «Likes» dazu.
Mit deinem privaten Profil kannst du eine Seite mit «Gefällt mir» markieren. Dazu gehst du auf die betreffende Seite und klickst unter dem Titelbild auf «gefällt mir».
Aktuell (Stand Septemter 2024) haben nicht ganz alle Seiten dasselbe Design.
Die neuste Seitenversion von Facebook ist aber für fast alle verfügbar. Die ältere Version wird bei Facebook „klassische Seiten-Ansicht“ genannt.
So sieht das Facebook-Seiten-Titelbild in der neuen Version (2024) aus:
Hast du die Seite mit «Gefällt mir» markiert (oder bist Follower der Seite), werden dir die neuen Beiträge dieser Seite auf deiner Startseite (Newsfeed) angezeigt.
Eine Seite kann eine unbeschränkte Zahl von Followern (oder im alten Design «Gefällt-mir»-Angaben) haben, das können auch Hunderttausende oder Millionen sein.
Im neusten Update von Facebook wird nur noch der Follower-Button angezeigt und der «Gefällt-mir»-Button fällt weg.
Bis dieses Update überall ausgerollt ist, gibt es zwei Möglichkeiten, sich mit einer Seite zu verbinden:
Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Varianten sich mit einer Seite zu verbinden?
Fazit: Wenn du wissen möchtest, wie viele Personen die Beiträge deiner Seite möglicherweise in ihrem Newsfeed sehen, beziehst du dich auf die Follower-Angabe.
Im «Info»-Bereich deiner Facebookseite solltest du im Impressum die Kontaktinformationen deines Unternehmens eintragen.
Platziere dort auch einen Link auf die Richtlinien zum Datenschutz auf deiner Website.
Ob es sich um eine Facebook Gruppe handelt, erkennst du unter anderem daran, dass sie nur ein Titelbild hat, aber kein Profilfoto, wie es bei Seiten und privaten Profilen der Fall ist. Statt einem Folgen-Button hat eine Gruppe einen «Gruppe beitreten»-Button.
Eine Facebook-Gruppe hat weder Freunde wie ein Profil, noch Likes wie eine Seite, sondern Mitglieder.
Ob und wie du Mitglied einer Gruppe werden kannst, hängt mit den «Privatsphäre-Einstellungen» der Gruppe zusammen.
Die Privatsphäre-Einstellungen kannst du für jede Gruppe einstellen. Es gibt offene, geschlossene, nur mit Beitrittsanfrage zugängliche und geheime Gruppen – also ganz verschiedene Möglichkeiten.
Facebook-Gruppen sind zum Netzwerken und zum Austausch da. Werbung schalten kannst du in Gruppen nicht.
Mit deinem Facebook-Profil kannst du Gruppen erstellen und bis zu 6000 Gruppen beitreten.
Überlegst du dir, statt einer Seite eine Gruppe zu erstellen, denk dran: Du kannst eine Gruppe später nicht mehr in eine Seite umwandeln.
Hier findest du die wichtigsten Unterschiede in Kürze:
Zwei von vielen Gründen dafür:
Du kannst dein Facebook-Profil nicht mehr in eine Seite umwandeln, wie das früher der Fall war. Seit 2021 musst dann eine Seite erstellen und neu beginnen.
So erkennst du, ob du versehentlich ein Profil statt eine Seite erstellt hast:
Du erkennst Unternehmen oder Organisationen, die mit einem Facebook-Profil unterwegs sind sofort daran, dass sie «Freunde» haben, statt «Gefällt mir-Angaben» oder «Follower».
Wenn du noch mehr Tricks und Anwendungsbeispiele von mir bekommen möchtest, dann abonniere meinen Newsletter mit Online-Marketing-Inspirationen. Du erhältst von mir konkrete Tipps, die du selbst umsetzen kannst.
Als Dankeschön gibt's den Mini-Guide und den E-Mail-Mini-Kurs mit den 7 Zutaten für Inhalte, die Kunden anziehen.
Lerne, wie du Kunden anziehst und sie für dich begeisterst.
Abonniere meine Marketing-Inspirationen für Unternehmen, Selbständige und Experten und ich schenke dir den Mini-Guide und den E-Mail-Mini-Kurs mit den 7 Zutaten für Inhalte, die Kunden anziehen.
4 Kommentare
Danke
Was denkst du?